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1. Kleine Lebensbilder aus dem Mittelalter - S. 12

1872 - Elberfeld : Bädeker
f ! — 12 — Md-lsfger beider Parteien bestrafte, lud er den Haß der Blauen °u sich, und d,e Regierung hatte es nun mit beiden zu thun Der jme. ließ Truppeu gegen sie marschiren, fünf Tag! dauerte £ Worden ui der Hauptstadt, da gelang es der Theodora, die Blauen wieder für die Regierung zu gewinnen, worauf die Grünen unterlagen, von denen dreißigtausend getödtet wurden. Nach außen hin vermehrte Justiuian den Glanz seiner Herrschaft urch glückliche Kämpfe gegen die Vandalen in Afrika und die ^stgothen m Italien; in diesen Kriege« zeichneten sich besonders seine Feldherren Belisar und Narses aus. Das Reich der Vandalen war schon bald nach seinem Entstehen in Verfall gerathen, da die Streitigkeiten der manischen Eroberer mit den katholischen Bewohnern des Landes und Zerwürfnisse der regierenden Familie die Kraft es Staates lahmten, und so fand Jnstinian eine günstige Gelegenheit, sich m diese Händel zu mischen. Der König der Vandalen Hilderich, Enkel des Geiserich und ein Jugendfreund des Justinian, mit dem er zu Constantinopel erzogen war, hatte im Gegensatz zu seinen Vorgängern die Katholiken seines Reiches begünstigt und war deshalb von seinem Vetter Gelimer, einem eifrigen Arianer, vom Throne gestoßen und ins Gefängniß geworfen. Jnstinian ermahnte den Gelimer, den rechtmäßigen König wieder einzusetzen, und da seine Vorstellungen kein Gehör fanden, so beschloß er den Krieg und übertrug die Leitung desselben dem Belisar. Dieser landete mit zehntausend Mann zu Fuß und fünftausend Reitern in Afrika, schlug den Gelimer, der sich in ein einsames Bergschloß flüchtete und später ergab, und verwandelte das vandalische Reich in eine Statthalterschaft des oströmischen Kaisers (534). Dann kehrte Belisar zurück und zog im Triumph in Constantinopel ein, was seit Tiberius Zeiten einem Feldherrn nicht geschehen war, da die Kaiser diese Ehre für sich in Anspruch nahmen; der gefangene Gelimer erhielt Güter in Kleinasien, auf denen er von da an als Privatmann lebte. Die leichte Eroberung des vandalischen Reiches reizte den Justinian, auch das Ostgothenreich in Italien anzugreifen. Nach dem Tode des Theodorich verwaltete seine Tochter Amalasnntha, die mit einem vornehmen Ostgothen vermählt gewesen war, das Reich für ihren unmündigen Sohn. Nach dessen frühzeitigem Tode nahm

2. Preußische Geschichte für Elementarschulen - S. 9

1871 - Köln : Bachem
Kurfürstenthum Brandenburg. Friedrich Ii. hatte nur einen Sohn, welcher noch vor ihm starb. Deshalb folgte ihm in der Negierung fein Bruder Albrecht, der wegen seiner Tapferkeit den Beinamen Achilles erhielt. Dieser war barauf bebacht, die Marken vor Zersplitterung zu bewahren. Zu dem Eube gab er im Jahre 1473 das hohenzollernsche Hansgesetz. Dieses bestimmte, daß die Mark Brandenburg immer imgetheilt bleiben und nach dem Rechte bcr Erstgeburt in männlicher Linie fortgeerbt werden sollte. Auf diese Weise legte er auch den Gruub zum Wachsthum und zur bcreinftigcn Größe und Macht des Hauses Hohcnzollern. Joachim Ii., Hector. 1535—1571. Im Jahre 1535 gelangte Joachim Ii., genannt Hector, zur Regierung. Derselbe hat wesentlich zur spätern Vergrößerung des Landes beigetragen. Er schloß im Jahre 1537 mit dem Herzoge Friedrich Ii. von Liegnitz, Brieg und Wohlau eine Erbverbrüberung. Laut dieser sollten beim Aussterben des herzoglichen Stammes diese drei Für-stcnthüiuer an Brandenburg fallen. Noch weit wichtiger war die Mitbelchnung über das Herzogtum Preußen. Um diese Zeit besaß nämlich ein Better des Kurfürsten, Albrecht mit Namen, das Herzog-thnm Preußen als Lehen vom Könige von Polen. Durch Ueberredung und große Geldgeschenke gelang es dem Kurfürsten, daß ihm im Jahre 1569 die Mitbelehnung über Preußen bewilligt wurde. Im Jahre 1539, vier Jahre nach seiner Thronbesteigung, trat er und mit ihm der größte Theil seines Volkes zum Protestantismus über. Von dieser Zeit an sind sämmtliche hohenzollern'sche Fürsten protestantischen Glaubens gewesen. Joachim Ii. starb den 3. Januar 1571.
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